Die A 7 stellt eine zentrale Verkehrsader in Deutschland dar. Besonders der Abschnitt bei Kilometer 99,0 in Fahrtrichtung Hannover, genauer gesagt bei der Abfahrt Kassel-Nord, ist vielen Autofahrern bekannt. Hier befindet sich eine Messstelle, die das Tempolimit überwacht und bei Überschreitung aktiv wird. Ein Ort, der für viele Autofahrer zu einem ungewollten Zwischenstopp mit unerfreulichen Folgen führen kann. Doch wie verlässlich sind die Messungen dieser Blitzgeräte eigentlich?
An dieser Stelle möchte ich Dr. Maik Bunzel vorstellen, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Strafrecht. Er betreibt Kanzleien in Cottbus, Berlin und Kiel und hat bereits in über 1000 Ordnungswidrigkeitenverfahren seine Erfahrung unter Beweis gestellt. Seine Kompetenz liegt insbesondere darin, Messfehler bei Verkehrskontrollen aufzudecken und den Betroffenen zu ihrem Recht zu verhelfen.
Die Messgeräte, die auf unseren Straßen zum Einsatz kommen, sind hochtechnologische Instrumente. Dennoch sind sie nicht unfehlbar. Es können beispielsweise Fehler bei der Kalibrierung, der Bedienung oder der Standortwahl des Geräts auftreten. Dr. Bunzel lässt jeden Fall durch einen Sachverständigen für Verkehrsmesstechnik prüfen. Dieser kann eventuelle Messfehler identifizieren und nachweisen. Die Kosten für diese Überprüfung werden in der Regel von der Rechtsschutzversicherung des Betroffenen getragen. Daher entstehen bei einer erfolgreichen Anfechtung keine zusätzlichen Kosten.
Nun mag sich der ein oder andere fragen: „Was hat das mit mir zu tun?“ Nun, wenn Sie an der Messstelle auf der A 7 bei Kilometer 99,0 in Fahrtrichtung Hannover, bei der Abfahrt Kassel-Nord, geblitzt wurden, könnte es sehr relevant für Sie sein. Denn es besteht die Möglichkeit, dass die Messung fehlerhaft war und Sie zu Unrecht geblitzt wurden.
An dieser Stelle möchte ich Sie dazu ermutigen, sich nicht einfach mit dem Bußgeldbescheid abzufinden. Nutzen Sie die Online-Anfrage auf unserer Webseite, um Kontakt mit Dr. Bunzel aufzunehmen. Er wird Ihren Fall prüfen und gegebenenfalls rechtliche Schritte einleiten.
Abschließend möchte ich betonen, dass es nicht darum geht, Geschwindigkeitsüberschreitungen zu fördern oder gar zu rechtfertigen. Es geht vielmehr darum, die Rechte der Verkehrsteilnehmer zu wahren und sicherzustellen, dass jeder Bürger auf korrekte und faire Messungen vertrauen kann. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass unser Verkehrssystem nicht nur sicher, sondern auch gerecht ist.